Die junge deutsche Mezzosopranistin Laura Streckert wuchs bei Karlsruhe auf. Gerade am Beginn ihrer Karriere stehend, hat sie bereits auf Bühnen wie dem Beethoven-Haus Bonn, dem Badischen Staatstheater Karlsruhe im Rahmen der Internationalen Händel-Festspiele, den Tiroler Festspielen Erl, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und dem Beethovenfest Bonn gesungen.
2024 debütierte sie 20-jährig am Theater und Orchester Heidelberg als Straßensängerin in Benjamin Brittens “Death in Venice”. Dort wird sie 2025 erneut als Schäferin in Leoš Janáčeks “Jenufa” zu hören sein. Weitere auf der Bühne gesungene Partien im Rahmen der Hochschule für Musik Karlsruhe umfassen den Mezzosopran-Part in Anno Schreiers zeitgenössischer Kinderoper “Wunderland” (2023) und die Rollen der 2nd Shepherdess und 3rd Nymph in “King Arthur” von Henry Purcell (2022). Beim Festival „Karlsruhe klingt - Music to go“ 2024 war sie als Marcellina in Szenen aus W. A. Mozarts „Le nozze di Figaro“ zu hören. Höhepunkte im Konzertbereich beinhalten die Zusammenarbeit mit dem Freiburger Barockorchester im Rahmen des Bach-Archiv Leipzig mit Bach-Kantaten in der Thomaskirche und Nikolaikirche Leipzig, Mendelssohns Elias im Kloster St. Trudpert mit Mitgliedern des Philharmonischen Orchester Freiburg sowie Konzerte mit Klangkörpern wie der Norddeutschen Philharmonie Rostock und der Badischen Staatskapelle Karlsruhe. Dabei arbeitete sie mit Dirigenten wie Marcus Bosch, Lionel Meunier, Holger Speck, Dietger Holm oder Georg Fritzsch.
Die junge Sängerin ist Preisträgerin des Beethoven-Bonnensis Wettbewerbs Bonn, des Händel-Wettbewerbs Karlsruhe und des Rainer-Koch-Gedächtnispreises, seit 2023 wird sie zudem durch das Gerhard-Janssen-Stipendium des Kulturfonds Baden gefördert. Im Alter von 17 Jahren begann die Mezzosopranistin ihr Jungstudium an der Hochschule für Musik Karlsruhe, seit 2022 studiert sie dort im Bachelor Gesang in der Klasse von Prof. Christiane Libor und Stephan Klemm. Weitere musikalische Impulse erhielt sie von Prof. Juliane Banse, Prof. Christiane Iven, Prof. Marina Sandel, Simon Bailey und Stefanie Iranyi.
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